Grüne Smoothies sind seit Jahren der Inbegriff der gesunden Ernährung und kein vorübergehender Trend. Red Bull hat ausgedient. Die verliehenen Flügel sind im Vergleich zu diesem Zaubertrank ziemlich stumpf.  Nur Misteln haben hier nichts verloren. Dafür gerne Brennesseln, Giersch und natürlich Löwenzahn. Aber Wildkräuter sind eher was für Fortgeschrittene.

Beginnen wir mal mit den Basics. Die da wären: Banane, Apfel und etwas Spinat. Ein Hochleistungsmixer. Eine Powertaste. Ein Glas.

Mit der Zeit dann auch gerne mal etwas Ananas, Mango, Feldsalat, Rucola, Mangold oder Sellerie. Das ganze natürlich mit den Grundzutaten für einen peppigen, erfrischenden Geschmack abgeschmeckt: Zitrone, Gurke und Ingwer. Oder die Krönung: noch etwas cremiges Beerenaroma!

Um sich anfangs an den neuen Geschmack zu gewöhnen, lieber etwas mehr Obst reinmixen. Oder mit Gewürzen experimentieren. Stevia, Zimt, Curcuma oder Kardamom. Später dann am besten immer mehr den Grünanteil erhöhen. Denn vor allem darum gehts eben. Fruchtzucker oder Glucose nimmst du bestimmt ohnehin genügend zu dir. Das Grün ist vor allem des Chlorophylls sowie der Ballaststoffe und sekundärer Pflanzenstoffe wegen noch wertvoller als das Obst.

Der Fantasie sind beim Mixen keinerlei Grenzen gesetzt. Das Improvisieren ist ein riesiger Spassfaktor! Fühl dich ermuntert,  dich nicht allzu steif an Rezepte zu halten. Allerdings gibts einige No Gos für einen echten leicht verdaulichen Grünen Smoothie. Stärkehaltiges Gemüse, Öle, Samen und Nüsse haben hier nichts verloren. Mit diesen tollen Lebensmitteln kann man auch viele gesund-genussvolle Smoothie-Kreationen entwerfen. Hat aber dann nicht unbedingt die Zaubertrank-Effekte, die eigentlicher Anlass dieses Beitrags waren.

Denn klassische Grüne Smoothies haben so unglaublich viele positive Effekte:

  • Vitalstoffbomben (Vitamine, Mineralstoffe, sekundäre Pflanzenstoffe und Ballaststoffe in Hülle und Fülle)
  • Optimale Form der Entgiftung (durch das Chlorophyll und die Ballaststoffe reinigende Wirkung)
  • Optimales Verhältnis von gelieferter Energie zur Energie die zur Verdauung notwendig ist (nach wie vielen Mahlzeiten hast du dich schlechter gefühlt als zuvor???)
  • Machen ein verfahrenes Magen-Darm-System wieder flott (insbesondere können sie eine zu geringe/gestörte Magensäureproduktion wieder regenerieren)

Grüne Smoothies haben schon vielen Menschen geholfen, ihre Gesundheit wieder flott zu machen. Ach was, das ist bestimmt noch untertrieben. Ich habe im gesamten letzten Jahrzehnt kein anderes Lebensmittel entdeckt – und ich probiere sehr viel aus, das kannst du mir glauben – das eine so intensive, sofort spürbare Wirkung hatte wie meine ersten grünen Smoothies. Deshalb gibt es bei mir bis heute seit 6 Jahren als erste Mahlzeit des Tages einen riesengroßen Pott des grünen Zaubertranks. Selbst auf Reisen war der Mixer schon dabei. Wie sonst sollte ich sonst in einer Mahlzeit den Vitaminbedarf für gleich 2 Tage decken können?

Ein, zwei Nachteile ließen mich nach einigen Jahren nach Alternativen umschauen. Z.B. haben die Smoothies (natürlich je nach Obstanteil) einen ziemlich hohen Fruchtzuckeranteil und lösen damit eine ziemlich hohe Insulinantwort aus. Wie die Suche nach der grünen Smoothie Alternative weiterging, erfährst du hier.

 

Grüne Smoothies – Inbegriff der gesunden Ernährung?
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