Vitamine kann man ja das ganze Jahr über zu sich nehmen – auf der Tour selbst geht es vor allem um pure Energie! Ist so eine Devise, die ich unter Trekkingkollegen immer wieder aufschnappe.

Ok, Energie ist zentral. Aber warum muss das eine denn das andere ausschließen? Selbst wenn Du nur eine einfache Tagestour machst, worin besteht nochmal der Sinn in leeren Kalorien? 

Als smarter Low Carb Fan habe ich mir daher Gedanken gemacht.

  1. Eine hohe Energiedichte ist das A und O bei jeder Outdoorsportart, bei der Du Dein Gepäck selbst schleppen darfst! Über Nährstoffdichte redet dagegen niemand. Dein Körper wird es aber danken, wenn er ein paar Nährstoffe abkriegt. Vor allem, wenn du länger outdoor unterwegs bist. Es gibt aber gerade bei längeren Trekkingtouren keinen Grund, warum das eine das andere ausschließen muß. Samen und Nüsse (zb. etwa 600cal/100g) sowie Öle (zb. etwa 850cal/100g) liefern sehr viel Energie. Das ganze aufgepeppt mit (gefrier) getrocknetem Gemüse und verschiedenen Pulvern (z.B. Weizengras- und Brennesselpulver oder Lupinenproteinkonzentrat). Das ganze ist natürlich auch noch Low Carb oder Paleo – konform. Am ehesten noch Nüsse wie Cashewnüsse und Mandeln meiden. Aber ab und an ein paar Mandeln (9% Kohlenhydrate) und ein paar Trockenfrüchte als Belohnung, da kräht kein Hahn danach. Bei den ganzen Kohlenhydraten liefern die auch jede Menge Mineralstoffe und auch noch ein paar Vitamine. Viel mehr als die klassische “Brotzeit”. Selbst als strenger Low Carb Anhänger kannst Du Deinem Körper natürlich am ehesten an einem Tag mit sehr viel Bewegung in der Natur ein paar Kohlenhydrate unterjubeln. Die können gar nicht so schnell ansetzen wie sie verbrennen.
  2. Abwechslung beim Essen auf Tour ist nicht ganz so entscheidend, da outdoor ohnehin alles besser schmeckt! Ein einfaches Omelette aus gefriergetrockneten Zutaten wird Dir königlich schmecken! Dekadenten Drei-Gänge Menüs sind völlig überflüssig! Es tut auch einfach nur gut, sich mal auf weniger zu besinnen. Weniger ist mehr. Ausgelutschter Spruch, an dem aber so viel dran ist. Man braucht gar nicht immer die Auswahl eines 50000 Produkt-Supermarktes. Unsere Vorfahren waren auch mit einer Mahlzeit aus drei Zutaten zufrieden. Bei den Sherpas gibt es auch heute noch dreimal am Tag Dal Baat.                                       Um das Einkaufen zu vereinfachen und Dich nicht mit ewig langen Einkaufslisten zu überfordern, macht es ohnehin Sinn, dass Du Dich auf ein paar Basiszutaten konzentrierst und diese dann unterschiedlich kombinierst.

Zum Schluss gebe ich Dir noch eine Liste mit den 10 besten Outdoor Paleo Lebensmitteln an die Hand, an die Du Dich bisher vielleicht nicht rangetraut hast!

Outdoor Paleo
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